Video: "Wie funktioniert Ökostrom?" (Sie müssen der Verwendung aller Cookies zustimmen, um das Video wiedergeben zu können)
Ökostrom ist Energie, die aus erneuerbaren Energiequellen hergestellt wird. Dazu zählt Strom aus Wind, Biomasse, Sonne, Erdwärme und Wasser. Ökostrom wird auch als „Grüner Strom“, „Biostrom“, „sauberer Strom“ bezeichnet und steht Energie aus konventionellen Quellen (Kohle, Öl, Kernkraft) gegenüber.
Der Begriff „Ökostrom“ ist in Deutschland nicht definiert oder geschützt. Einige Anbieter verkaufen Ökostrom neben Strom aus konventionellen Energiequellen wie Kohle. Teilweise mischen diese Anbieter in ihren Tarifen Strom aus regenerativen Quellen mit Strom aus konventionellen Quellen.
Dieser Strom wird als so genannter Graustrom bezeichnet. Der Kunde kann nicht mehr nachvollziehen, woher "sein" Strom kommt.
Wir wollen keinen Graustrom! Im Unterschied zu den Graustrom-Anbietern produzieren wir hier in Bayern 100% echten Ökostrom. Und das seit über 125 Jahren. Unseren Amperstrom. Und weil wir mehr Strom an unsere Kunden liefern, als wir selber produzieren, kaufen wir echten Ökostrom über das Unternehmen KlimaInvest hinzu.
Das stimmt. Strom ist Strom - oder physikalisch richtig: Ein Elektron bleibt ein Elektron. Daran ändert die Art seiner Erzeugung nichts. Der Verbraucher kann nicht beeinflussen, welche Energiequelle gerade seine Waschmaschine antreibt.
Ökostrom zu beziehen ist eine Überzeugung. Die Überzeugung, irgendwann flächendeckend 100% Ökostrom nutzen zu können.
Um das zu illustrieren nutzen wir die Metapher des Stromsees. Alle Stromerzeuger speisen einen großen See. Die Verbraucher zapfen Wasser aus diesem See. Der Stromsee ist umso sauberer und klarer, je mehr seines Wassers aus erneuerbaren Energien stammt.
Mit der Entscheidung für Ökostrom kann jeder von uns einen extra Beitrag zur Energiewende leisten. Machen Sie mit.