In der Nähe des Volksfestplatzes Haimhausen haben wir an einem Seitenarm des Mühlbachs das Bachbett vertieft. So trocknet dieser Seitenarm im Sommer nicht mehr aus. Neben einer Fläche mit bis zu anderthalb Metern Tiefe gibt es eine neu geschaffene teichartige Zone mit seichtem Wasser zwischen 20 und 60 Zentimetern Tiefe.
Für Fische entstehen Möglichkeiten zum Laichen. Und es gibt jede Menge Plätze zum Verstecken. Neben den Fischen fühlen sich im neuen Biotop am Mühlbach auch Frösche und Insekten wohl.
Und noch mehr: Auch eine angrenzende Feuchtzone haben wir geschaffen. Dort kann sich das vorhandene Schilf ausbreiten. Südlich davon haben wir das aus Asien eingeschleppte Springkraut entfernt. Das Springkraut wuchert an vielen Stellen entlang der Amper und verdrängt einheimische Arten.
Naturschutz liegt uns am Herzen. Mit diesem Projekt, genauso wie mit dem Bau der Fischtreppe an der Marienmühle vor einigen Jahren, können wir unserer Natur wieder etwas zurückgeben. Planerisch unterstützte uns Dipl. Ing. Hans-Peter Würl.